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Ziele

Die Ziele der Rheinhessischen Weinbruderschaft werden am besten beschrieben im Rheinhessischen Weinlexikon von Dr. Hans-Jörg Koch (Zitat):

Gegründet im Oktober 1970 in Oppenheim, wo auch ihr Sitz ist.

Reine ideelle Vereinigung von Freunden des Rheinhessischen Weines aus allen Berufen und Bevölkerungsschichten mit begrenzter Mitgliederzahl. Ziele sind:

– Pflege und Förderung der Weinkultur
– Vermehrung des Wissens um den Wein
– Eintreten für die Weinehrlichkeit und
– Kontakt zu anderen Weinbruderschaften

Über den von einem Bürgen zu unterstützenden Aufnahmeantrag entscheidet der Bruderrat <>. Die Zahl der dem Weinfach angehörenden Weinbrüder darf nicht größer sein als die der Mitglieder aus anderen Berufszweigen, damit jegliche kommerziell-gewerbliche Bestrebung ausgeschlossen wird. Bei der feierlichen Aufnahme gelobt der neue Weinbruder “die Weinkultur nach Kräften zu fördern, Unwissende in die Kunst des Weingenießens einzuführen und “nicht ohne Not” an einer guten Flasche Wein vorüberzugehen”.

Heute präsentiert sich die Weinbruderschaft Rheinhessen als moderner, offener Kulturverein, der – nichtkomerziell – zeitgemäßen Weingenuß propagiert. Themenjahre wie “Wein und Heimat”, “Frauen und Wein”, “Wein und Globalisierung”, “Maß und Muße” oder “Rheinhessen und Terroir” prägen die Veranstaltungsinhalte wie ein roter Faden. Beachtung finden z.B. 16 Jahre Wingershäuschenprämierung, mittlerweile ein Kulturevent mit über 100 Teilnehmern, oder 20 Jahre Weinkulturseminar, Weinkultur im Detail.

Akzente konnte die Weinbruderschaft Rheinhessen mit der Ausrichtung des Treffens der Deutschsprachigen Weinbruderschaften im Jahr 2000 in Oppenheim setzen. Erstmals wurde ein Zukunftsforum Weinkultur initiiert, in dem die Weinbruderschaften als Diskussionsforum z.B. neue önologische Verfahren unter Beachtung der Weinkultur, oder die Begeisterung junger Weininteressierter für die Weinkultur anregen.